WÄLDER – von der Romantik in die Zukunft
Das Deutsche Romantik-Museum, das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg kooperieren in einem großen mehrteiligen Ausstellungsprojekt. Die transdisziplinäre Ausstellung verknüpft Zugänge aus Wissenschaft und Kunst, Ökologie und Alltag, von damals und heute. Mit Exponaten aus den Künsten, der Kultur- und Forstgeschichte sowie den Naturwissenschaften spannt die Schau den Bogen von der Epoche der Romantik über die Gegenwart bis in die Zukunft. Um 1800 bildet sich ein Verständnis von Natur heraus, das Mensch und Natur in Wechselwirkung zueinander denkt und heute von hoher Aktualität ist. Vor dem Hintergrund von Klima- und Biodiversitätskrisen bringt die Ausstellung am Beispiel des hochromantischen Themas „Wald“ frühe Ansätze zur Entwicklung anderer Naturverhältnisse in Dialog mit aktuellen Fragestellungen. Der Blick richtet sich dabei nicht auf einen bestimmten oder den „deutschen“ Wald, sondern auf verschiedene Wälder auf unserem Planeten.
Die Architektur dieser Sonderausstellung setzt sich aus umgenutzten Stellwänden, Leiter-artigen Elementen aus Holz sowie unterschiedlichsten textilen Elementen zusammen.
Diese geben die Grundlage zum Erfahren, Betrachten und Spüren der Inhalte, welche aus Gemälden, Zeichnungen, Karten, 3 dimensionalen Exponaten, künstlerischen Positionen sowie Video- und Soundarbeiten bestehen.
Die textilen Elemente, welche in Zusammenarbeit mit der Textilkünstlerin Julia Lipinski entstanden, ermöglichen neben der verbesserten Raumakkustik, unterschiedliche Aufenthalts- und Raum im Raum-Situationen.
Szenografie, Ausstellungsgestaltung
Christian Göthner, Marius Busch (lfm2) und Benjamin Förster-Baldenius (raumlaborberlin)
Mitarbeit: Rose Henry, Andreas Van Kerckhoven, Daria Dordina, Jonathan Weduwen, Nora Fenkner, Jette Blümler
Ort
Deutsches Romantik Museum, Frankfurt a.M.
Kuratorin
Nicola Lepp
Ausstelungsgrafik
rimini
Textile Elemente
Julia Lipinsky
Medientechnik
meso
Fotos
Freies Deutsches Hochstift, Alexander Paul Englert
Jahr
2024
WÄLDER – von der Romantik in die Zukunft
Das Deutsche Romantik-Museum, das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg kooperieren in einem großen mehrteiligen Ausstellungsprojekt. Die transdisziplinäre Ausstellung verknüpft Zugänge aus Wissenschaft und Kunst, Ökologie und Alltag, von damals und heute. Mit Exponaten aus den Künsten, der Kultur- und Forstgeschichte sowie den Naturwissenschaften spannt die Schau den Bogen von der Epoche der Romantik über die Gegenwart bis in die Zukunft. Um 1800 bildet sich ein Verständnis von Natur heraus, das Mensch und Natur in Wechselwirkung zueinander denkt und heute von hoher Aktualität ist. Vor dem Hintergrund von Klima- und Biodiversitätskrisen bringt die Ausstellung am Beispiel des hochromantischen Themas „Wald“ frühe Ansätze zur Entwicklung anderer Naturverhältnisse in Dialog mit aktuellen Fragestellungen. Der Blick richtet sich dabei nicht auf einen bestimmten oder den „deutschen“ Wald, sondern auf verschiedene Wälder auf unserem Planeten.
Die Architektur dieser Sonderausstellung setzt sich aus umgenutzten Stellwänden, Leiter-artigen Elementen aus Holz sowie unterschiedlichsten textilen Elementen zusammen.
Diese geben die Grundlage zum Erfahren, Betrachten und Spüren der Inhalte, welche aus Gemälden, Zeichnungen, Karten, 3 dimensionalen Exponaten, künstlerischen Positionen sowie Video- und Soundarbeiten bestehen.
Die textilen Elemente, welche in Zusammenarbeit mit der Textilkünstlerin Julia Lipinski entstanden, ermöglichen neben der verbesserten Raumakkustik, unterschiedliche Aufenthalts- und Raum im Raum-Situationen.
Szenografie, Ausstellungsgestaltung
Christian Göthner, Marius Busch (lfm2) und Benjamin Förster-Baldenius (raumlaborberlin)
Mitarbeit: Rose Henry, Andreas Van Kerckhoven, Daria Dordina, Jonathan Weduwen, Nora Fenkner, Jette Blümler
Ort
Deutsches Romantik Museum, Frankfurt a.M.
Kuratorin
Nicola Lepp
Ausstelungsgrafik
rimini
Textile Elemente
Julia Lipinsky
Medientechnik
meso
Fotos
Freies Deutsches Hochstift, Alexander Paul Englert
Jahr
2024